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Psychotherapie |
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Diplom WIAP |
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Ausbildungsurkunde |
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Grußwort |
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von Prof. Dr.
N. Peseschkian |
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hier als
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Bei einem
persönlichen Treffen |
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Nur der Samen
Ein junger
Mann betrat im Traum einen Laden. Hinter der Theke stand ein
älterer Mann. Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie, mein
Herr?“
Der Weise
antwortete freundlich: „Alles was Sie wollen.“
Der junge
Mann begann aufzuzählen: „Dann hätte ich gerne die
Welteinheit und den Weltfrieden, die Abschaffung von
Vorurteilen, Beseitigung der Armut, mehr Einheit und Liebe
zwischen den Religionen, gleich Rechte für Mann und Frau und
. . . und . . .“
Da fiel
ihm der Weise ins Wort: „Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie
haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte,
wir verkaufen nur den Samen.“ |
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Die
Schwierigkeit, es allen recht zu machen.
Ein Vater zog mit seinem Sohn
und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen
von Keshan. Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge
führte.
„Der arme Junge“, sagte da ein
Vorübergehender. „Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem
Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf
dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind
sich müde läuft.“
Der Vater nahm sich dies zu
Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den
Jungen aufsitzen. Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon
wieder ein Vorübergehender seine Stimme: „So eine
Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan
auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.“
Dies schmerzte den Jungen und
er bat den Vater, sich hinten auf den Esel zu setzen.
„Hat man so etwas schon
gesehen?“ keifte eine schleierverhangende Frau, „Solche
Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der
alte und der junge Nichtnutz ruhen sich auf ihm aus, als
wäre er ein Diwan, die arme Kreatur!“
Die Gescholtenen schauten sich
an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel
herunter.
Kaum waren sie wenige Schritte
neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder über sie
lustig: „So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn
den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen
Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch trägt?“
Der Vater schob dem Esel eine
Hand voll Stroh ins Maul und legte die Hand auf die Schulter
seines Sohnes.
„Gleichgültig, was wir
machen“, sagte er, „es findet sich doch jemand, der damit
nicht einverstanden ist.
Ich glaube, wir müssen selbst
wissen, was wir für richtig halten.“
(persische Geschichte) |
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Die
Schaulustigen und der Elefant
Man hatte einen Elefanten zur
Ausstellung bei Nacht in einen dunklen Raum gebracht.
Die Menschen strömten in
Scharen herbei. Da es dunkel war, konnten die Besucher den
Elefanten nicht sehen, und so versuchten sie, seine Gestalt
durch Betasten zu erfassen.
Da der Elefant groß war,
konnte jeder Besucher nur einen Teil des Tieres greifen und
es nach seinem Tastbefund beschreiben.
Einer der Besucher, der ein
Bein des Elefanten erwischt hatte, erklärte, dass der
Elefant wie eine Starke Säule sei; ein zweiter, der die
Stoßzähne berührte, beschrieb den Elefanten als spitzen
Gegenstand; ein dritter, der das Ohr des Tieres ergriff,
meinte, er sei einem Fächer nicht unähnlich; der vierte, der
über den Rücken des Elefanten strich, behauptete, dass der
Elefant so gerade und flach sei wie eine Liege.
(Nach
Mowlana) |
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Das
Schmetterlingsphänomen
Ein Schmetterling hat sich in
mein Zimmer verirrt.
Unermüdlich stößt er im Fluge
gegen die Fensterscheiben, immer von neuem, bis er ermattet
auf die Fensterbank fällt.
Dann rappelt er sich wieder
auf, und da in seiner Vorstellungskraft Fenster-schreiben
nicht vorkommen, stößt er weiter mit dem Kopf dagegen.
Er merkt nicht, dass dicht
daneben die Balkontür offen steht.
(Erika
Grube) |
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Persönlicher Hinweis |
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Prof. Dr. N. Peseschkian
ist für mich einer der Menschen, der mein Leben durch seine
Arbeiten auf vielfältige Art geprägt und hat wachsen lassen.
Ich bin
froh, dass ich ihn kennenlernen durfte!
Ich bin
auch froh, dass seine Arbeit von den Söhnen weiter geführt
wird! |
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Link: |
>>
WIAP << |
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Wiesbadener
Akademie für Psychotherapie |
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Link: |
>>
Stiftung << |
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Prof.
Peseschkian-Stiftung |
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Positive Psychotherapie
Nach einem alten
orientalischen Gesundheitssystem war der Arzt nicht nicht nur für die
Krankheit, sondern vor allem für die Erhaltung der Gesundheit
zuständig. Der Psychotherapeut Nossrat Peseschkian, Begründer der
"Positiven Psychotherapie", knüpft an diese Tradition an: Gesundheit
ist für ihn Grundlage therapeutischer Konzepte. Er fördert und stärkt
die positiven Anlagen des Menschen, die ihm im Krankheitsfall helfen,
wieder gesund zu werden.
(aus Psychosomatik und Positive Psychotherapie)
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Positiv
Positum
(lateinisch)
= das Ganze
= das
Tatsächliche
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Die Bezeichnung
Positive Psychotherapie beinhaltet keine Wertung des Wortes „positiv“
im Sinne von „positiv-negativ“, sondern leitet sich aus dem
lateinischen Wort positum ab.
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Die 3 Grundprinzipien
und die wissenschaftliche Grundlagen der Positiven Psychotherapie |
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Die 3 Grundprinzipien der Positiven
Psychotherapie |
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1. Das Prinzip der Hoffnung: Das
positive Menschenbild
2. Das Prinzip der Balance:
Konfliktdynamik und Konfliktinhalt
3. Das Prinzip der Beratung: 5 Stufen der
Therapie und Selbsthilfe |
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Die Grundlagen der Positiven
Psychotherapie |
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Beschreibungsmodelle
4 Bereiche der Lebensenergie
4 Bereiche der Konfliktreaktion
4 Bereiche der Vorbilddimensionen
Primäre und sekundäre Aktualfähigkeiten
3 Interaktionsstadien |
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Hypothesen der Störungsentstehung
Mikrotraumenmodell als Konfliktentstehung
Inhaltliche Differenzierungsanalyse
Balancemodell der Salutogenese
Individuelle Psychodynamik und Psychogenese
Lernen am Vorbild in Beziehungssystemen:
Soziodynamik und Soziogenese |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Therapeutische Mittel und Methoden |
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Systematisches Erstinterview
Positive Deutung des Symptoms
Sprachbilder, Spruchweisheiten, Geschichten
Transkultureller Vergleich- Standortwechsel
Inhaltliche Differenzierung
Suche nach und Einsatz von Ressourcen
Patient als Therapeut
Fünfstufige Therapie und Selbsthilfe |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Das Balance - Modell |
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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Die
vier Bereich des Lebens |
nach Prof. Dr. Nossrad Peseschkian |
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Körper / Sinne |
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Sinn / Zukunft |
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Leistung / Arbeit
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Familie / Freunde |
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Wohin geht Ihre Energie? Sie haben
insgesamt 100 % für alle vier Bereich zur Verfügung!
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Körper / Sinne |
Gesundheit, Ernährung, Erholung,
Entspannung, Fitness, Lebenserwartung |
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Leistung / Arbeit |
Karriere, Beruf, Wohlstand, Vermögen,
Geld, Erfolg |
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Familie / Freunde |
Zuwendung, Anerkennung, Kontakt |
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Sinn / Zukunft |
Erfüllung, Liebe, Zukunftsfragen,
Selbstverwirklichung,
Religion, Philosophie |
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Hier: Möglichkeit zu einer spontanen
Einschätzung
Wie viel Raum jeder
einzelne Raum einnimmt, wie viel Energie man in ihn hinein steckt.
Diese Einschätzung sollte nach Gefühl erfolgen. Es gibt hier keine
von außen vorgegebenen Richtlinien, bei welchem Verhalten welcher
Punkt auf der Achse anzukreuzen ist. Zunächst ankreuzen - dabei
kann man bei Bedarf auch nach Außen über die Pfeile hinaus gehen.
Anschließend Kreuze zu einer Raute verbinden und mit
ausgeglichener Raute vergleichen.
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als
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Das Fünf - Stufen - Modell |
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Die 5 Stufen sind ein Rahmenmodell dafür,
wie auch verschiedene psychotherapeutischen Richtungen miteinander
arbeiten können. |
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1. Stufe Beobachtung -
Distanzierung |
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Positiver Ansatz
transkulturelle Betrachtungsweise
Geschichten - Spruchweisheiten - Anekdoten |
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2. Stufe Inventarisierung |
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Balancemodell
Aktualfähigkeiten: Mikrotraumen
Live - Events: Makrotraumen /
Ressourcen
Geschichten: z. B. "Krähe und Pfau" |
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3. Stufe Situative Ermutigung |
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Ressourcen
Selbsthilfe
Medikamente, Physiotherapie,
Entspannungsverfahren |
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4. Stufe Verbalisierung |
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Konfliktbearbeitung
Schlüsselkonflikt Höflichkeit /
Ehrlichkeit
Familienrat / Partnerberatung |
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5. Stufe Zielerweiterung |
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Ziele in den nächsten 3 - 6 Wochen, Monate,
Jahre in den 4 Bereichen des Balance-Modells. |
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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Die Aktualfähigkeiten |
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Sie sind die
psychosozialen Normen, als deren Vermittler die Familie auftritt
und die den Familienmitgliedern Spielregeln ihres Zusammenlebens
geben. In der familientherapeutischen Praxis werden sie mit Hilfe
des differenzierungsanalytischen Inventars (DAI) erfasst. Dieses
gibt die inhaltlichen Bedingungen individueller, familiärer und
sozialer Konflikte wieder. |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Die Funktion der Geschichten |
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In der Positiven
Psychotherapie können die Geschichten viele Funktionen haben: |
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Geschichten
sind wie Spiegel
Der Hörer erkennt sich in der Geschichte wieder und kann sich über die
Bildersprache meist spontan mit dem Helden identifizieren. Er gewinnt
Distanz zu seinen Problemen und sagt in seinen Assoziationen zur
Geschichte etwas über seine Konflikte und Wünsche aus.
Geschichten
zeigen Lösungsmöglichkeiten
Für die Konfliktsituation bietet die entsprechende Geschichte meist
eine ganze Palette von Interpretationen und Lösungsmöglichkeiten an.
Sie lädt ihre Zuhörer zur Nachahmung ein und ermutigt zum
Probehandeln.
Geschichten bieten Schutz
Geschichten stehen in der positiven Psychotherapie zwischen Therapeut
und Patient als Filter und Schutz. Beim Patienten verhindern sie, dass
er sich frontal angegriffen fühlt und deshalb Widerstände aufbaut.
Geschichten werden gut erinnert
Die Bildersprache ist einfach gut zu behalten und sie aktiviert die
Selbsthilfepotentiale des Hörers oder Lesers und machen ihn relativ
unabhängig vom Therapeuten.
Geschichten tradieren Kultur
Die Inhalte der Geschichten geben Auskunft über die kulturellen und
gesellschaftlichen Konzepte der Herkunftsregion und der jeweiligen
Epoche.
Geschichten vermitteln zwischen Kulturen
Geschichten sind immer Repräsentanten einer Kultur und ihrer
Spielregeln und Denkmodelle.
Geschichten regen die Phantasie an
Ganz besonders bei Kindern sprechen die Geschichten den Bereich der
Intuition an und ermöglichen eine Regression der Phantasie. Dabei
werden frühere Verhaltensweisen reaktiviert und Probleme in der
Phantasie ausagiert. Gleichzeitig werden aber auch zukünftige
Erwartungen transparent gemacht und zum eigenen Gestalten angeregt.
Über die inhaltliche Eingrenzung der Probleme erfolgt aber immer nur
eine partielle Regression, so dass auch Ich- schwache Patienten davon
Nutzen haben.
Geschichten bieten Alternativen an
Jede Geschichte bietet meist mehrere Gegenkonzepte für den Patienten
an, weil sie auch mehrere Interpretationen zulässt. Der Patient selbst
wählt aus, was er ablehnt oder zum ausprobieren im Alltag akzeptiert.
Geschichten zeigen einen neuen Blickwinkel
Sehr oft ist die Antwort des Hörers auf die Geschichten ein spontanes
Lachen oder zumindest ein Schmunzeln; das entschärft die Spannung und
zeigt den Überraschungseffekts. Bekannte Situationen und
Verhaltensweisen werden dadurch aber aus einem anderen Blickwinkel
gesehen und neue – manchmal auch ungewöhnliche – Lösungsmöglichkeiten
rücken ins Blickfeld. |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Positive Umdeutung |
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Krankheitsbilder werden
positiv gedeutet, sodass die Störung in einem anderen Licht
gesehen werden kann. Diese neue Sichtweise führt zu einem
Standortwechsel des Betroffenen. |
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Einige Beispiele: |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Traditionelle
Interpretation |
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Positive
Interpretation |
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Angriffslust
Gewalttätigkeit |
Aggressivität |
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Die Fähigkeit,
auf etwas
spontan, emotional und
hemmungslos zu
reagieren! |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Traditionelle
Interpretation |
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Positive Deutung |
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Leistungshemmung
Flucht aus dem Feld
Mangel an Fleiß
Charakterschwäche |
Faulenzen |
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Die Fähigkeit
Leistungsanforderungen
aus dem
Weg zu gehen!
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Traditionelle
Interpretation |
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Positive
Interpretation |
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Das Gefühl des
niedergedrückt seins
bei
vorwiegend passiver
Haltung.
Seelische
Niedergeschlagenheit! |
Depression |
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Die Fähigkeit,
mit tiefster
Emotionalität
auf Konflikte
zu reagieren! |
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Eine positive Deutung oder Interpretation
ist für jede Krankheit möglich! |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Therapeut - Klienten - Beziehung |
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Der Mensch ist ein Bergwerk voller Edelsteine
von unschätzbarem Wert! |
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Traditionelles
Vorgehen |
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Therapeut |
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Patient |
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Positives Vorgehen |
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Therapeut |
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Patient |
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Achtsamkeit in der Ärztlichen Praxis |
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Quellenangaben und Hinweise
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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Allgemein:
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Ausbildung zum dipl. Familien- und
Konfliktberater / Mediator |
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in der Wiesbadener Akademie für
Positive Psychotherapie - Gründer Prof. Dr. N. Peseschkian |
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Viele Bücher und Materialien zur
Positiven Psychotherapie von Prof. Dr. N. Peseschkian |
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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Geschichten: |
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aus der Ausbildung - siehe oben - |
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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Hinweis: |
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Vieles finden zu auf meiner
Homepage: "Die Seele hat Vorfahrt!" von Flensburg - Konstanz |
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Achtsamkeit in
der Ärztlichen Praxis |
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zum Seitenanfang |
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