Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." Chinesisches Sprichwort |
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An einer Weggabelung |
Wissen und mehr |
Alleine und unter Strom? |
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Depression Vielleicht fragen Sie sich, ob Sie wirklich unter Depressionen leiden. Schauen wir uns also einmal an, was mit Ihnen los ist. Die Burns-Depressions-Checkliste (BDC) ist ein zuverlässiger Test zur Messung von Gemütszuständen, mit dessen Hilfe man das Vorliegen einer Depression feststellen kann und gegebenenfalls auch, wie stark sie ist. Bitte kommen Sie im Zweifel auf mich zu und nehmen Sie Kontakt auf! Depression ist eines der qualvollsten Probleme, weil sie ungeheuer starke Gefühle der Scham, der Wertlosigkeit, der Hoffnungslosigkeit und der Demoralisierung erzeugt. Menschen können darunter schwerer leiden als unter einer unheilbaren Krebserkrankung, weil die meisten Krebspatienten sich geliebt fühlen, weil sie Hoffnung haben und weil ihre Selbstachtung intakt ist. Viele depressive Patienten hingegen erklären freimütig, sie sehnten sich nach dem Tod und sie würden jeden Abend dafür beten, dass sie an Krebs erkranken würden, damit sie in Würde sterben könnten, ohne sich umbringen zu müssen. Doch so schrecklich Ihnen Ihre Depression und Angst auch erscheinen mag, Ihr Problem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit heilbar. Sie mögen überzeugt sein, dass Ihr spezieller Fall so schrecklich ist, so unvorstellbar hoffnungslos, dass es Ihnen als einzigem Menschen auf der ganzen Welt niemals besser gehen wird, was auch immer geschehen mag. Doch früher oder später verflüchtigen sich die Wolken, die Sonne tritt wieder hervor, und machtvolle Gefühle der Erleichterung und Freude kommen auf. Auch wenn Sie im Moment mit einer Depression und mit Ihrem schwachen Selbstwert kämpfen, so bin ich trotzdem überzeugt, dass auch Sie die Transformation erleben können, so entmutigt oder deprimiert Sie sich auch im Augenblick fühlen mögen. Nehmen Sie Hilfe in Anspruch, reden Sie mit jemandem! Wenn Sie mögen mit uns! Günter Schallenmüller Lesen Sie bitte weiter . . . |
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Eine Krankheit - viele Prominente
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Einige Zahlen und
Fakten Sie sind nicht alleine! Derzeit sind schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression erkrankt. Das sind in Deutschland etwa vier Millionen Menschen. Etwa dreimal so groß ist die Zahl derjenigen, die irgendwann im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken. Die Krankheit erscheint in vielen Formen und ist daher oft nur schwer zu erkennen. So klagen Menschen gelegentlich über körperliche Probleme, die keine medizinische Ursachen zu haben scheinen. Auch wenn Menschen ständig besorgt, ängstlich oder reizbar sind, könnte dies ein „verschleiertes“ Zeichen für eine Depression darstellen. Ein Vielfaches des dadurch verursachten Leidens könnte mit einem raschen Erkennen und Anerkennen des Krankheitszustandes und einer richtigen Behandlung vermieden werden. Jede unbehandelte Depression ist eine schwere, lebensbedrohliche Erkrankung: 15 Prozent aller Patienten mit schweren Depressionen vergällt die anhaltende Schwermut derart das Leben, dass sie nur noch in Selbstmord einen Ausweg aus der Düsternis ihres Seins sehen. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes begehen hierzulande jährlich mehr als 10.000 Menschen Selbstmord; die Experten gehen davon aus, dass 40 bis 50 Prozent dieser Suizide von nicht diagnostizierten oder nicht richtig behandelten depressiven Patienten verübt werden. Um ein vielfaches höher ist die Anzahl der vereitelten Selbstmorde. Mehr als die Hälfte der an einer Depression Erkrankten versucht mindestens einmal im Leben, sich umzubringen. Eine Depression (v. lat. depressio „Niederdrücken“), in der Psychologie und der Medizin meist als depressive Episode bezeichnet, ist eine psychische Störung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung gehemmter Antrieb Interesselosigkeit und Freudlosigkeit ein gestörtes Selbstwertgefühl und eine Abschwächung der Fremdwertgefühle (Verlust von Interesse / Zuneigung für früher wichtige Tätigkeiten oder Bezugspersonen Schwund der emotionalen Resonanzfähigkeit, wobei sich der Patient seiner fehlenden Fremdwertgefühle schmerzhaft bewusst wird – von Betroffenen als Gefühl der Gefühllosigkeit bezeichnet) gekennzeichnet ist. Weitere Symptome Neben den genannten Hauptsymptomen können unter anderem das Gefühl der Minderwertigkeit, Hilf- und Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Müdigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, sinnloses Gedankenkreisen, langsameres Denken, Reizbarkeit, Ängstlichkeit, vermindertes Gefühlsleben bis hin zur Unfähigkeit des Zeigens einer Gefühlsreaktion und verringertes sexuelles Interesse auftreten. Häufig tritt bei einer akuten Depression auch eine völlige Unmotiviertheit auf. Die Betroffenen werden passiv und sind zum Teil nicht in der Lage, einfachste Tätigkeiten wie Einkaufen und Abwaschen zu verrichten. Bereits das morgendliche Aufstehen kann dann Probleme bereiten („so genanntes Morgenloch“). Negative Gedanken und Eindrücke werden häufig überbewertet und positive Aspekte nicht wahrgenommen beziehungsweise für zufällig gehalten. Depressionen äußern sich häufig auch in körperlichen Symptomen wie zum Beispiel Appetitlosigkeit Schlafstörungen Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme Verspannungen Schmerzempfindungen im ganzen Körper Kopfschmerzen Auch eine verstärkte Infektionsanfälligkeit kann beobachtet werden. Die Schlafstörungen äußern sich meist in großer Tagesmüdigkeit, Durch- und Einschlafstörungen sowie frühmorgendliches Aufwachen und Wachbleiben. Häufiges im Kreisdenken. |
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Entstehung einer
Depression - ein Erklärungsversuch "Die" Depression gibt es nicht! Jede Depression ist unterschiedlich! Während meines eigenen stationären Aufenthaltes im Zentrum für Psychiatrie in Winnenden, habe ich mir auch Gedanken gemacht - Warum ? Woher ? Was ist da? Ein Ergebnis ist hier dargestellt:
Meine Erklärung Im Leben eines jeden Menschen kommt es zu verschiedenen Lebensereignissen. Bei manchen Menschen (ein guter Freund sagte mal: Mit zu viel Gefühl geboren) ist die Grundlage schon früh gelegt. Vielleicht auch eine Anfälligkeit von den eigenen Eltern mitgegeben. Die ersten beiden Striche im Negativglas sind schon gefüllt. Von Beginn an! In der Schulzeit womöglich sehr strebsam und gewissenhaft. Bemüht alles richtig und gut zu machen. Vielleicht wird schon hier das Negativglas weiter gefüllt. Ausbildungsstart,
berufliche wie private Veränderungen. Weitere verschiedene
Lebensereignisse. Manchmal ist das Negativglas schneller voll und am Ende kann eine Kleinigkeit (für sich gesehen eigentlich schwer verständlich) das Glas zum überlaufen bringen. Mit dem Positivglas versuchen wir das Negativglas zu leeren. Das ist umgekehrt nicht möglich. Darin liegt auch ein Ansatz für mich. Schauen, dass weniger ins Negativglas kommt und dass das positive Glas immer gut gefüllt ist und bleibt. |
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Und jetzt? Was mache
ich jetzt? Ich weiß ich bin einer von 4 Millionen Menschen mit Depressionen in Deutschland. Und jetzt! Was mache ich jetzt? Diese Frage hat auch mich lange Zeit beschäftigt. Beim Entlassungsgespräch im Krankenhaus hat der Arzt zu mir gesagt: "Herr Schallenmüller, sind Sie sich nie zu sicher!" Er hatte recht! Leider!
Nach einigen mehr oder weniger tiefen Rückschlägen ist mein Ziel heute nicht mehr (gilt für mich), die Überwindung bzw. der Kampf gegen die Depression. Heute sage ich: Ich lerne mit der Depression umzugehen. Damit ist der Kampf beendet und es werden neue Energien für meine Ziele frei. Behandlungsansatz Aufbau positiver Aktivitäten
und Veränderung von Kognitionen Verbesserung sozialer Fertigkeiten Beibehaltung des Therapieerfolges
Depression bedeutet auch / führt auch zu Veränderungen! Veränderungen machen (fast) immer Angst! Aber! Wer sagt Ihnen, dass das Ergebnis schlecht ist / schlechter ist? |
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Schauen Sie unter >> Team << und Sie werden lesen, dass Sie nicht alleine sind mit Ihrer Depression. Depression aus eigener Erfahrung |
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Günter Schallenmüller |
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